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Text von Freitag, 30. November 2007

> s o n s t i g e s<
  
 Vereinigt: Preis für www.uni-marburg.de 
 Marburg * (fjh/pm)
Mit dem "Preis für Hochschulkommunikation 2007"ist die Philipps-Universität als "bester Internet-Auftritt" ausgezeichnet worden. Das Web-Office der Universität erhielt das Preisgeld von 25.000 Euro für www.uni-marburg.de.
46 Hochschulen aus der ganzen Bundesrepublik hatten sich um den Preis beworben, der nach 120 Kriterien ausgewertet wurde. Im Vordergrund der Bewertung stand zu 32 Prozent, wie die Hochğschule ihre "Marke" kommuniziert.
An der Preisverleihung, die im Rahmen einer Festveranstaltung am Montag (26. November) in Berlin stattfand, nahmen vom Hochschulrechenzentrum Stefan Aumann (Anwenderbetreuung / Programmierung) und Dr. Andreas Gabriel (Programmieğrung), vom Bildarchiv Foto Marburg Heekyung Reimann (Grafik) und von der Pressestelle Dr. Viola Düwert (Redaktion) teil.
Der Präsident der Philipps-Universität dankte den Projektleitern Dr. Jutta Weisel, Dr. Christian Bracht und Dr. Viola Düwert für die Initiative zur Reform des Web-Auftritts seit 2005. An der Umsetzung waren maßgeblich auch Dr. Jürgen Nemitz und viele weitere aus allen Fachbereichen mit großem Engagement beteiligt.
"Der Erfolg beweist, dass mit geringem finanziellem Einsatz - aber mit einem intelligenten Konzept - einem hohen Maß an Kreativität und Kompetenz in Team-Arbeit hervorragende Leistungen erbracht werden können", meinte UniversitätspräsidentProf. Dr. Volker Nienhaus.
Auch der Hessische Wissenschaftsminister Udo Corts gratulierte der Universität zur Auszeichnung: "Es freut mich ganz besonders, weil dieser Auftritt neben dem Tagesgeschäft hausintern entwickelt worden und diese bemerkenswerte Team-Leistung zu Recht durch die Jury gewürdigt worden ist. Die Universität Marburg kann man zu so vorbildlich engagierten Mitarbeitern nur beglückwünschen."
Inzwischen arbeiten über 700 Autoren am Internet-Auftritt der Philipps-Universität, der zu 90 Prozent in das neue System und Layout migriert ist.
Die Jury hatte in ihrer Begründung für die Vergabe des Preises nach Marburg die "konsistente Gestaltung des Internet-Auftritts" hervorgehoben. Es gelinge, die Universität als Einheit zu präsentieren und gleichzeitig die Vielfalt ihrer Leistungsfelder deutlich zu machen.
Die Aktualität der Seiten werde durch ein durchdachtes Redaktionssystem für Nachrichten und Termin-Informationen erreicht. Die Seiten würden zielgruppenorientiert und übersichtlich präsentiert. Die Jury würdigte auch die Tatsache, dass der Internet-Auftritt der Philipps-Universität ausschließlich hochschulintern entwickelt wurde.
In ihrer Begrüßung betonte die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Dr. Margret Wintermantel, dass eine professionelle Kommunikation für die Hochschulen immer wichtiger werde. Je mehr sie ihr Profil in Forschung und Lehre schärften, umso besser müsse es vermittelt werden. "Wenn wir die breite Leistungsfähigkeit des deutschen Hochschulwesens sichtbar machen wollen, wenn wir die Qualitäten jeder einzelnen Hochschule erkennbar machen wollen, brauchen wir hervorragende Öffentlichkeitsarbeit: inhaltlich und formal abgeleitet vom Profil der Hochschule, zielgruppenorientiert, medientechnisch stark und immer in enger Kooperation mit der Hochschulleitung", erklärte sie.
Zeit-Chefredakteur Gero von Randowsagte in seiner Laudatio: "Hochschul-Websites sind mehr als der elektronische Arm der Pressestelle. So wie eine Hochschule ein öffentlicher Ort des Geistes, der Forschung, der Bildung und der Auseinandersetzung sein muss, so hat auch ihre Website das Potenzial, die Hochschul-Angehörigen sowie die Öffentlichkeit nicht nur zu informieren, sondern in ihr eigentliches Leben einzubeziehen."
Der Preis wird von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem ZEIT Verlag, gefördert von der Robert-Bosch-Stiftung, verliehen. 2005 wurde bereits das beste Hochschulmagazin ausgezeichnet. Zur Jury gehörten unter anderem der Chefredakteur von Zeit-Online, der Chefredakteur von Zeit Campus und der Kommunikationschef der BASF.
 
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