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Text von Montag, 5. März 2007

> s o n s t i g e s<
  
 Leichte Lüge: Betrpüger erfragte Scheckkarte 
 Marburg * (atn/pm)
Zur Abgabe ihrer Scheckkarte inklusive Geheimnummer wollte ein mutmaßlicher Betrüger am Dienstag (20. März) zwei Seniorinnen überreden. In beiden Fällen kam es dank der vorsichtigen Reaktionen der Frauen zu keinem Schaden.
Einen Anruf eines Mannes erhielt eine 87-jährige Frau aus Bauerbach. Er versuchte, sie zur Abgabe der Geheimnummer und der EC-Karte zu überreden. Er kündigte das Erscheinen eines anderen Mannes an, der die Karte abholen sollte. Der Grund dafür sei, dass irrtümlich eine Abbuchung von 2.500 Euro vom Konto der Frau erfolgt sei. Die Seniorin behielt Karte und Geheimnummer aber trotz dieses geschickten Vorgehens der beiden Männer.
Die Rufnummer des Anrufers konnte sie nicht nennen, da dieser sie unterdrückt hatte. Den angekündigten Karten-Abholer bekam sie aber später noch zu Gesicht. Außer der Feststellung, dass es sich bei dem Mann vermutlich um einen Süd-oder Osteuropäer gehandelt hat, war der Dame keine weitere Personenbeschreibung möglich.
Am gleichen Tag erhielt eine 84-jährige Marburgerin ebenfalls einen Anruf von einem Mann. Er stellte sich ihr als ein Herr Schneider vor. Der Mann gab sich als Mitarbeiter eines Kreditinstitutes aus und erkundigte sich nach Konto- und Sparbuchnummer. Als die 84-Jährige keine Daten weiter gab und sich nach einer Rückrufnummer erkundigte, legt der Mann nach dem Hinweis, dass er diese Nummer nicht preisgeben dürfe, auf.
Eine derartige Vorgehensweise von Mitarbeitern eines Kreditinstitutes gibt es nicht. Die Polizei mahnt zur Vorsicht, wenn telefonisch zu irgendeiner Handlung aufgefordert wird.
 
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