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Text von Samstag, 15. April 2006

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 Zwei Lesungen: Altvater und Genazino 
 Marburg * (fjh/pm)
Zum Welttag des Buches liest Wilhelm Genazino am Sonntag (23. April) ab 11 Uhr im Theater am Schwanhof (TaSch). Zu einer weiteren Veranstaltung am Dienstag (25. April) hat der Marburger Verein "strömungen" den Wirtschaftswissenschaftler Elmar Altvater eingeladen. Die Lesung zum Welttag des Buches hat der Verein gemeinsam mit dem Buchladen "Roter Stern" und dem Hessischen Landestheater organisiert.
Wilhelm Genazino wurde 1943 in Mannheim geboren. Seit 1971 lebt und arbeitet er als Freier Schriftsteller in Frankfurt. Für seine Erzählungen, Romane und Essays hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Im Jahr 2004 wurde sein Werk mit dem Georg-Büchner-Preis gewürdigt.
Zuletzt erschienen sind seine Romane "Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman" (2003) und "Die Liebesblödigkeit" (2005).
Eine radikale Kritik liefert Prof. Dr. Elmar Altvater am Dienstag (25. April) um 20 Uhr im Kulturladen KFZ. Dort prognostiziert er "Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen". Die Moderation des Abends hat Prof. Dr. Georg Fülberth übernommen.
"Eine Revolutionstheorie für das 21. Jahrhundert" nennt die Hamburger wochenschrift "Die Zeit" das neue Buch Altvaters. Dabei betont Altvater die Stabilität der modernen kapitalistischen Gesellschaften und warnt davor, diese zu unterschätzen.
"Strömungen" hofft mit seinen beiden Veranstaltungen auf zwei spannende Abende.
 
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