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Text von Mittwoch, 1. Februar 2006

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 Auf Ruf verzichtet: Rief bleibt in Marburg 
 Marburg * (fjh/pm)
Prof. Dr. Winfried Rief bleibt in Marburg. Einen an ihn ergangenen Ruf an die Universität Heidelberg hat er abgelehnt. Das teilte die Philipps-Universität am mittwoch (1. Februar) mit.
Seit 2001 hat Rief die Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie inne. Am Fachbereich Psychologie hat er in den vergangenen Jahren die Psychotherapie-Ambulanz aufgebaut und einen Psychotherapie-Ausbildungsgang für Psychologen sowie verschiedene Forschungsprojekte geleitet.
"Die Arbeit hier macht Spaß. In der Arbeitsgruppe läuft es sehr gut. Und einige meiner Drittmittel-Projekte wie die Studie zu Adipositas hätte ich auch nicht mitnehmen können", erklärte der Psychologe seine Entscheidung. Die von ihm an der Philipps-Universität geleiteten Drittmittel-Projekte wurden über die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und verschiedene andere Geldgeber finanziert. Viele dieser Projekte geschahen auch in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin.
Durch Riefs Entscheidung, in Marburg zu bleiben, ist deshalb nicht nur die Konstanz für die Lehre im Fachbereich Psychologie und bei den genannten Forschungsprojekten gegeben, sondern auch die Leitung der zwischenzeitlich für die Gesundheitsversorgung in Marburg wichtigen Psychotherapie-Ambulanz weiterhin konstant.
 
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