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Text von Mittwoch, 21. Juni 2006

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 Markanter Weg: Radeln auf Kreisbahn-Trasse 
 Marburg * (fjh/pm)
Begrüßt hat der Magistrat der Stadt Marburg die Überlegungen des Landkreises Marburg-Biedenkopf, den Radweg von Bortshausen nach Ebsdorf über den Weg der alten Kreisbahn-Trasse zu führen. "Dies ist für den Umweltschutz und den Naturschutz sicherlich die beste Lösung", erklärte Bürgermeister Dr. Franz Kahle am Mittwoch (28. Juni).
Nach wie vor leide die Attraktivität des Fahrradfahrens daran, dass viele inner- und überörtliche Verbindungen nicht angemessen mit Radfahr-Wegen ausgestattet seien. Das betreffe auch die Verbindung von Bortshausen nach Ebsdorf, die bislang für den Radverkehr nahezu unzumutbar sei. Der Radverkehr sei aber auch im Sinne eines umfassenden Umwelt- und Naturschutzes dringend zu fördern.
Auch für den Naturschutz sei die jetzt angedachte und seit Jahren vom Magistrat favorisierte Lösung sicherlich die beste. Der Landschafts- und Bodenverbrauch ist bei dieser Lösung mit Abstand am geringsten. Der Radweg kann auf der bereits geschotterten, kürzesten Verbindung geführt und kurz vor Ebsdorf auf einen bereits geteerten Weg verlegt werden, erläuterte der Umwelt-Dezernent.
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Der Magistrat hoffe, dass die neue Lösung des Landkreises alsbald umgesetzt werden kann. Die Stadt Marburg und viele Radfahrerinnen und Radfahrer warteten seit Jahren auf die Fortführung des Radweges. Mit ihm könne die Stadt die Attraktivität der Strecke sowohl für den Freizeit-Radler als auch für diejenigen erheblich steigern, die das Rad statt dem Auto benutzen.
 
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