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Text von Sonntag, 1. Mai 2005

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 Rauchende Köfpe: 7 Stunden Programm am Gründertag 
 Marburg * (sts)
"Wir wollen das Navigationssystem für ihre Existenzgründung sein", begrüßte Lars Kissner die knapp 50 Teilnehmer zum ersten Gründertag des Landkreises Marburg-Biedenkopf. Der Leiter der Zentrale für Existenzgründung (KIZ) in Marburg stellte am Samstag (30. April) im Technologie- und Tagungszentrum (TTZ) das rund siebenstündige Programm vor. "Ob der vielen Informationen, werden ihnen am Abend die Köpfe rauchen", versprach er.
In vier Blöcken zu je zwei Themenschwerpunkten gaben Experten Informationen von der Gründungsidee bis zur Ausweitung der Geschäftskontakte. Am Ende jedes Informationsblockes hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum Fragen stellen. Außerdem konnten sie Termine für Einzelgespräche vereinbaren.
"Viele Firmenneugründungen scheitern nur, weil es den Gründern an fundamentalen Kenntnissen mangelt. Die können sie heute erwerben", meinte Gastgeber Tomas Schneider, Geschäftsführer der Stadtwerke Immobilien GmbH. Es könne aber keine umfassende Betreuung nur aus einer Hand geben, machte Kissner deutlich. "Wir stehen in Kontakt mit allen gründungsrelevanten Ansprechpartnern und können ihnen sagen wann sie womit wohin gehen sollten", erklärte er den potentiellen Gründern weiter.
Nach Angaben von Rainer Flohrschütz, Fachdienstleiter Planung und Controlling beim KreisJobCenter, könnte jeder fünfte Arbeitslose durch Selbständigkeit eine neue berufliche Existenz finden. Flohrschütz sprach beim Gründertag zum Thema Weiterbildung und "Existenzgründung aus Arbeitslosengeld II".
Am Ende des ersten Gründertages hatten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch die Möglichkeit sich untereinander über Erfahrungen bei der Existenzgründung auszutauschen.
 
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