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Text von Donnerstag, 7. July 2005

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 Messe in Marburg: Luigi Colani auf der NOWA 
 Marburg * (yvg/pm)
Die NOWA-Zukunftsmesse findet von Dienstag (12. Juli) bis Mittwoch (13. Juli) in der Marburger Stadthalle statt. Am Dienstagabend wird der Designer Luigi Colani zum Thema "Ideen und Erfindungen als Lebenselixier" sprechen. Darüber hinaus wird Felix Theato von der Firma Ferrero einen Vortrag darüber halten, wie neue Ferrero-Produkte im Hinblick auf die Marketingphilosophie im internationalen Wettbewerb entstehen.
"Wie jedes Mal, so steht die NOWA-Zukunftsmesse auch in diesem Jahr wieder unter einem Motto", erklärte Landrat Robert Fischbach. Im Jahr 2005 soll mit "Ideen, Erfindungen und Patente" der Fokus auf Innovationen aus Mittelhessen gelenkt werden.
"Von einfachen und nützlichen Ideen bis zu Hightech-Entwicklungen, von auffaltbaren Litfasssäulen bis zu Speziallasern ist hier alles vertreten. Doch auch so interessante Sachen wie Kuh-Kalbungs-Sensoren, Fahrrad-Blinklichtanlagen oder Elektroautos für den täglichen Gebrauch können sich hier sehen lassen", erläuterte Dr. Frank Hüttemann von der Wirtschaftsförderung des Kreises. Zudem gehört eine Ausstellung über Erfinder in der Region zum Programm.
Für die Messe haben sich über 140 Aussteller angemeldet. Sie zeigen ein weites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen.
Zu den Teilnehmern aus der Philipps-Universität gehören das
Wissenschaftliche Zentrum für Materialwissenschaften (WZMW) und der Fachbereich Chemie. Er stellt das Elektrospinnverfahren vor, mit dessen Hilfe sich feinste Nanofasern herstellen lassen. Ebenfalls aus dem Fachbereich Chemie stammen Techniken zur Herstellung von Intraokularlinsen mit optisch induzierter Wirkstofffreisetzung und biologischen Datenspeichern. Der WMZW stellt auf der NOWA einem neuartigen Miniaturlaser vor.
Auch die Marburger Zabs GmbH ist auf der Messe mit dabei. Die Ausgründung aus der Phillipps-Universität entwickelt Gas-Sensor-Systeme für die Anwendung in Industrie und Forschung. Desweiteren stellt das Transmit-Zentrum für angewandte radiologische Forschung (ZARF) der Philipps-Universität ein Pedalergometer vor. Es hilft Durchblutungsstörungen oder ein Arterioskleroserisiko bereits dann zu erkennen, wenn der Patient noch überhaupt keine Beschwerden verspürt.
Vertreten sind auch das Transferzentrum Mittelhessen - die gemeinsame Einrichtung für Technologietransfer der Philipps-Universität, der Fachhochschule Gießen-Friedberg und der Justus-Liebig-Universität Gießen - sowie die TransMIT Gesellschaft für Technologietransfer. Sie übernimmt eine kommerzielle Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen der mittelhessischen Hochschulen.
Außerdem bietet die NOWA Arbeitssuchenden Informationen über Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Das angebotene Spektrum reicht von der Ausbildung zu Arzthelfern bis zu Zerspanungsmechanikern. Darüber hinaus werden Praktikumsplätze angeboten.
Am Mittwoch informieren Auszubildende über ihren Ausbildungsgang und ihre Erfahrungen in ihrem jeweiligen Unternehmen. Ein Vortragsprogramm rund um das Thema "Arbeitssuche" und das Sonderthema "Ideen, Erfindungen und Patente" rundet das Programm ab.
 
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