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Text von Donnerstag, 9. Juni 2005

> s o z i a l e s<
  
 Besondere Ehrung: HU würdigt Ulrike Holler 
 Marburg * (lyg/pm)
Erstmals verleiht die Humanistische Union (HU) in diesem Jahr das "Marburger Leuchtfeuer für Soziale Bürgerrechte". Mit dem neuen Preis möchten der HU-Ortsverband Marburg und der Magistrat der Universitätsstadt Marburg herausragendes Engagement zugunsten der Bürgerrechte sozial benachteiligter Menschen würdigen.
Bürgermeister Egon Vaupel wird die Auszeichnung am Dienstag (14. Juni) im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die Hörfunk-Journalistin Ulrike Holler überreichen. Die Laudatio wird Pfarrer Herbert Leuninger aus Limburg halten. Er ist Mitbegründer der Flüchtlingshilfe-Organisation "Pro Asyl".
Die Preisverleihung findet um 11 Uhr im Historischen Saal des Marburger Rathauses statt. Die Preisträgerin wird die Auszeichnung persönlich in Empfang nehmen.
Sie lebt in Frankfurt und engagiert sich dort seit vielen Jahren vehement für Soziale Bürgerrechte benachteiligter Menschen.
Das soziale Engagement von Bürgerinnen und Bürgern halten die HU und die Stadt Marburg für unerlässliche Elemente jeder demokratischen Gesellschaftsordnung. Demokratie kann nach Überzeugung der HU aber nur verwirklicht werden, wenn auch sozial benachteiligte Personen und Personengruppen in ihrer Würde und in ihren Bürgerrechten uneingeschränkt respektiert werden.
"Ulrike Holler hat in ihrer Arbeit diesem Respekt auf eindrucksvolle Weise Ausdruck verliehen, heißt es in der Preisbegründung. Ihre Berichte im Hessischen Rundfunk (HR) zeugten von ihrem persönlichen Einsatz für die Würde jedes Menschen ohne Ansehen seiner sozialen Stellung. Damit sei sie ein leuchtendes Vorbild für junge Journalistinnen und Journalisten, die mit ihrer Arbeit zu einer verständnisvolleren Grundhaltung der Gesellschaft gegenüber den "Underdogs" beitragen könnten.
 
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