Text von Donnerstag, 17. Februar 2005
Gut mitgemacht: MarBID macht Marburger mobil | ||
Marburg * (atn/pm)
Große Resonanz hat der MarBID-Wettbewerb zur Revitalisierung der Innenstadtbereiche ausgelöst. Pünktlich zum Abgabetermin wurden fünf Projektpläne - für das Biegenviertel, die Nord-, Ober- und Südstadt sowie Einzelbeiträge - eingereicht. Das teilte der Magistrat der Stadt Marburg am Freitag (18. Februar) mit. Eine erste Durchsicht der Projektpläne weise eine Fülle von Ideen sowie große Bereitschaft zur aktiven Selbsthilfe aus. Ein derartig großes Engagement von Gewerbetreibenden und Hauseigentümern hatte der Magistrat nicht erwartet. "Wie sind überzeugt, dass die Marburger bereit und in der Lage sind, in Ergänzung zu den bereits von der Stadt erbrachten Leistungen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen", sagte Oberbürgermeister Dietrich Möller. "Mit dem MarBID-Projekt ist es uns gelungen, die Initialzündung für ganz konkrete Projektpläne zu geben, die nunmehr weiterentwickelt werden müssen", erklärte Marburgs Wirtschaftsförderer Dr. Jochen Stauder. "MarBID soll gewissermaßen der erste Stein sein, der eine ganze Kaskade von Dominosteinen in Bewegung bringt, die dann als Ganzes ein neues besseres Bild schaffen", meinte Stauder weiter. Die Projektpläne werden am Mittwoch (9. März) von den Jurymitgliedern gemeinschaftlich beraten und beurteilt. Der Sieger oder die Siegerin wird anschließend öffentlich vorgestellt. "Eigentlich kann man schon jetzt feststellen, dass es nur Sieger im Wettbewerb gibt", sagte Möller dazu. "Denn mit oder ohne Preisgeld, die Projektpläne weiterzuverfolgen das lohnt sich allemal. | ||
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