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Text von Dienstag, 8. November 2005

> k u l t u r<
  
 kampf dem Ekel: Tierische Weihnachten im G-Werk 
 Marburg * (fjh)
"Tierische Weihnachten" heißt ein Weihnachtsmärchen von Karin Winkelsträter. Es feiert am Sonntag (11. Dezember) um 15 Uhr im "G-Werk" Premiere.
Vier eklige Tiere spielen darin die Hauptrollen. Sie haben beschlossen, Weihnachten zu feiern. Die Ratte sucht den passenden Baum. Die Kröte bäckt Plätzchen.
Die Spinne webt die Besucher in ein Netz ein, aus dem sie sich zum Ende der Aufführung selbst wieder befreien müssen.
Die blinde Fledermaus stolpert hilflos durch die Zuschauer-Reihen, bis die Besucher sie wieder auf den richtigen Weg zurückgeführt haben.
"Ich wollte ein Kinder-Stück mit viel Interaktion schaffen", erläuterte Winkelsträter dazu. Die Kinder sollen sich durchaus am Geschehen beteiligen.
Gemeinsam stellen die Tiere all das zusammen, was Weihnachten für sie ausmacht. Doch irgendetwas haben sie dabei vergessen. Was mag das nur sein?
Die Kinder sollen es erraten. Auf sie wie auch auf ihre Eltern wartet am Ende dann auch eine Überraschung.
Wie diese Überraschung aber aussehen wird, das wollte die Theaterpädagogin bei der Pressekonferenz am Mittwoch (9. November) in der Waggonhalle noch nicht verraten. Allerdings wiesen sie und ihre Mitstreiterin Ulrike Rohde vom "G-Werk" darauf hin, dass es zwischen Montag (12. Dezember) und Freitag (16. Deezmber) sowie am Montag (19. Dezember) und Dienstag (20. Dezember) noch freie Vormittags-Termine für Theaterbesuche von Schulklassen oder Kindergärten gibt. Am Samstag (17. Dezember) und zwei Sonntagen im Dezember können die Kleinen das Stück zudem mit ihren Eltern oder anderen Angehörigen besuchen.
So richtig eklig wird es dabei aber nicht werden, beschwichtigte Antje Kessler. Die Schauspielerin vom Theater Gegenstand hat eine der Rollen übernommen. Für sie hat es eine Herausforderung dargestellt, sich als Mensch den Eigenschaften des jeweiligen Tiers anzunähern.
Ihr habe das viel Spaß gemacht, berichtete sie. Und den sollen auch die Kinder beim Besuch der "Tierischen Weihnachten" haben.
 
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