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Text von Dienstag, 1. März 2005

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 Meer oder weniger: Kunsttage mit nassem Thema 
 Marburg * (fjh/pm)
"Meer oder weniger" heißt im Jahr 2005 das Motto der Kunsttage des Landkreises marburg-Biedenkopf. Dazu sind Ausstellungen in Bad Endbach und in Marburg geplant.
"Ich freue mich, dass die Kunsttage des Landkreises auch in diesem Jahr eine Fortsetzung erfahren werden", erklärte Landrat Rober Fischbach am Freitag (4. März). Ein Organisationsteam aus sechs Künstlerinnen und Künstlern sowie je einem Vertreter des Fachdienstes Kultur der Stadt Marburg und des Fachdienstes Presse- und Kulturarbeit des Kreises habe mit dem Motto "Meer oder weniger" ein interessantes und vielseitiges Thema für die diesjährigen Kunsttage gefunden.
"Vom Ozean bis zum Wassertropfen können Künstlerinnen und Künstler alles darstellen, was mit Wasser zu tun hat", erläuterte Dr. Markus Morr von der Kreisverwaltung, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem Organisationsteam plant. Er hofft, damit ein Motto gefunden zu haben, das einerseits eine große Bandbreite an möglichen künstlerischen Beteiligungsformen zulässt, andererseits jedoch auch einen gemeinsamen roten Faden erkennbar werden lassen kann."
Es ist vorgesehen, vom 4. oder 5. September an circa eine Woche lang in Marburg auszustellen. Die Nutzung des Lagerraums eines - derzeit leerstehenden - Industriegebäudes ist in Aussicht gestellt worden.
Vom 11. September an sollen die Kunsttage dann in Bad Endbach an mehreren Ausstellungsorten ungefähr eine Woche lang mit Leben gefüllt werden. Dort stehen wahrscheinlich sechs Räumlichkeiten in Kliniken, dem Bürgerhaus und in der alten Schule zur Verfügung. Dabei wird es einen Kunsttage-Parcours geben, der die einzelnen Ausstellungsorte miteinander verbindet.
Bad Endbach bot sich vor allem wegen des Themas "Wasser" an, aber auch, weil diese Aktion von der Gemeinde unterstützt wird.
Ambitionierte Künstlerinnen und Künstler, die sich an den Kunsttagen 2005 beteiligen möchten, sollten sich bis spätestens Samstag (30. April) beim Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf unter der e-Mail-Adresse stblr_1@marburg-biedenkopf.de melden. . Unbedingt erforderlich sind dafür aussagekräftige Unterlagen, die entweder mit Fotos der vorgeschlagenen Kunstwerke oder zumindest mit detaillierten Skizzen und Entwürfen geplanter Objekte versehen sind.
Das Organisationsteam behält sich das Recht vor, einzelne Bewerbungen auch ablehnen zu dürfen, wenn diese inhaltlich nicht passen oder qualitativ mit den anderen Exponaten nicht gleichzusetzen sind. Im Sinne einer gelungenen Gesamtausstellung ist das unbedingt erforderlich. Dieses Vorgehen hatte sich bereits im Jahr 2004 bewährt.
 
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