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Text von Donnerstag, 6. Januar 2005

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 Pausenlos Sport: Stadt für bessere Hallenbelegung 
 Marburg * (atn/pm)
Mehr Transparenz möchte die Stadt Marburg bei der Nutzung der Sporthallen erreichen. Entsprechende Maßnahmen stellte Bürgermeister EGon Vaupel am Donnerstag (6. Januar) vor.
Marburg brauche, was die Ausstattung mit Sportanlagen betrifft, den Vergleich mit anderen Städten nicht zu scheuen. Trotzdem gebe es immer wieder Engpässe in der Hallennutzung, denn nicht alle Wünsche nach Hallenbelegungszeiten können berücksichtigt werden. Dass Schul- und Vereinssport Vorrang bei der Hallenvergabe hätten, betonte Vaupel.
Er gab bekannt, dass künftig in den Eingangsbereichen der Sporthallen Informationstafeln aufgehängt werden sollen. So können Intererssierte feststellen, welcher Verein oder welche Gruppe zu welcher Zeit die jeweilige Sporthalle benutzt. Außerdem sei jeweils ein Ansprechpartner des betreffenden Nutzers angegeben.
In der Vergangenheit hatten Hallennutzer immer wieder beklagt, dass vergebene Hallen nicht oder nicht effektiv genutzt würden. So sei es vorgekommen, dass nur wenige Personen in diesen Zeiten Hallen nutzten. Daher wurde angeregt, durch mehr Information eine bessere Transperenz zu schaffen. Dem kommt die Stadt mit ihrer neuen Initiative nach.
Um Freizeitgruppen weitere Möglichkeiten der sportlichen Betätigung zu eröffnen, prüft der Fachdienst Sport der Stadt Marburg derzeit, ob die Sporthalle in der Frankfurter Straße über 22 Uhr hinaus geöffnet bleiben kann.
 
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