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Text von Donnerstag, 3. November 2005

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 Sie wissen, woher: Legasthenie-Gen entdeckt 
 Marburg * (fjh/pm)
Die Lese-Rechtschreibschwäche "Legasthenie" kommt häufig bei mehreren Mitgliedern einer Familie vor. Den Erbanlagen scheint eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Lese-Rechtschreibschwäche zuzukommen. Jetzt hat erstmals ein deutsch-schwedisches Team von Wissenschaftlern bei deutschen Kindern mit einer schweren Legasthenie den Beitrag eines spezifischen Gens nachweisen können.Das hat die Philipps-Universität am Donnerstag (3. November) mitgeteilt.
Wie das Gen genau zur Störung beiträgt, ist noch nicht bekannt. Möglicherweise spielt das Gen bei dem Wandern von Nervenzellen im sich entwickelnden Gehirn eine wichtige Rolle.
Die Ergebnisse werden in der Januar-Ausgabe des "American Journal of Human
Genetics" erscheinen. Sie sind aber schon jetzt online abrufbar unter www.journals.uchicago.edu/AJHG.
 
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