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Text von Montag, 23. Mai 2005

> s o n s t i g e s<
  
 Verdächtiger Verkauf: Warnung vor Straßengeschäften 
 Marburg * (yvg/pm)
Vor Super-Sonderangeboten außerhalb von Geschäftsräumen warnt die Polizei. An der Haustür, aus einem Auto heraus oder auch von Unbekannten sollte man keine Sonderangebote annehmen.
Sollte jemand beispielsweise neuwertige Unterhaltungsgeräte zu 60 % des üblichen Kaufpreises anbieten und als Erklärung die Herkunft mit Konkursware, Versicherungsbeständen oder Pools aus Restbeständen liefern, dann sollte man dieses Angebot genauer überprüfen. Die Polizei rät: Insbesondere Rechnungen sollte man sich zeigen lassen. Außerdem sei es wichtig, sich Ausweise zur Notierung der Personalien vorlegen oder die Reisegewerbekarte zeigen zu lassen.
Auch wenn dies alles korrekt zu sein scheint, sollte der Kunde getreu dem Kaufmannsprinzip handeln: Erst die Ware, dann das Geld. Auf diese Weise kann ein Betrug vermieden werden. Oftmals nehmen die Anbieter solcher Geschäfte das Geld, ohne die Ware jemals zu liefern.
Die Polizei ermittelt in diesem Zusammenhang gegen einen vermutlich in Gladenbach wohnhaften 39-jährigen Mann. Dieser schätzungsweise 40 bis 45 Jahre alte Unbekannte ist zwischen 1,95 und 1,97 Meter groß und kräftig. Er trägt einen Vollbart und hat braune, mittellange, nach hinten gekämmte Haare.
Dieser Mann ist genau durch die beschriebene Vorgehensweise aufgefallen. Er spricht mit Berliner Akzent und macht einen eher ungepflegten Eindruck.
 
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