Text von Freitag, 21. Mai 2004
Nanochemistry 2004: Deutsch-israelische Tagung | ||
Marburg * (fjh/pm)
Faszinierende Ergebnisse der Nanowissenschaften wurden auf der Tagung "Nanochemistry 2004" in Marburg vorgestellt. Organisiert hatten dieses Workshop Prof. Dr. Joachim H. Wendorff und Prof. Dr. Andreas Greiner vom Fachbereich Chemie der Philipps-Universität in Marburg sowie Prof. Aharon Gedanken von der BarIlan University in Ramat-Gan in Israel mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Von Montag (17. Mai) bis Mittwoch (19. Mai) trafen sich deutsche und israelische Spitzenwissenschaftler im Sorat-Hotel, um ihre neuesten Ergebnisse zur Präparation, Charakterisierung und zu Eigenschaften von Nanomaterialien auszutauschen und zu diskutieren. Dabei wurden neue Ergebnisse wie beispielsweise Werkstoffe vorgestellt, die quasi als Hülle für extrem kleine Magnete dienen. Auch zeigte man Zuckermoleküle, die als Nanoreaktionskolben dienen und Synthese in Wasser erlauben. nanoporöse anorganische Strukturen ermöglichen eine vollkommen neue Chemi. Von anorganischen und organischen Nanoröhren über Nanoobjekte für medizinische und bioreversible Anwendungen bis hin zur Manipulation einzelner Moleküle reichte das Spektrum der vorgestellten Forschungsergebnisse. Der besondere Reiz des 2. Deutsch-Israelischen Workshops "Nanochemistry 2004" lag in der Vielfalt der Beiträge aus unterschiedlichsten Disziplinen und den sich daraus ergebenden neuen Anregungen und Kontakten für die Teilnehmer. Die aus allen Teilen Deutschlands und Israels angereisten Gäste hatten auch Gelegenheit, sich über die STadt und die Philipps-Universität zu informieren. Die Teilnehmer sind sich einig, dass auch der 2. Workshop "Nanochemistry 2004" ein großer Erfolg war und Fortsetzung finden sollte. | ||
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