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Text von Freitag, 27. Februar 2004


 
Neuer Studiengang: Peace and Conflict Studies
  Marburg * (vic)
Das Programm ihrer "Zentrumstage" erläuterten die Veranstalter am Freitag (27. Februar) im Soziologen-Gebäude an der Ketzerbach . Organisator dieser zweitägigen Informationsveranstaltung ist das "Zentrum für Konfliktforschung" an der Philipps-Universität.
Im Rahmen ihrer "Zentrumstage" wollen die beteiligten Professoren der Öffentlichkeit sich und ihre Arbeit vorstellen. Die "Zentrumstage" werden am Donnerstag (4. März) und Freitag (5. März) stattfinden. Sie werden im Block B und im Hörsaal H der Philosophischen Fakultät an der Wilhelm-Röpke-Straße durchgeführt.
Dabei soll auch ein neuer Studiengang an der Philipps-Universität näher erläutert werden.
Das "Zentrum für Konfliktforschung" besteht als fester Zusammenschluss seit drei Jahren, wie der Sozialpsychologe Prof. Dr. Ulrich Wagner erläuterte. Vorher habe die Gruppe aber schon als loser Verbund existiert.
Die Finanzielle Grundlage des Zentrums sei derzeit sehr gut, so der geschäftsführende Direktor weiter. Vor allem die "Deutsche Stiftung Friedensforschung" sei daran mit etwa einer Million Euro jährlich beteiligt.
Ein wichtiger Teil der Arbeit des Zentrums ist die begonnene Lehre und Forschung an der Philipps-Universität. Der Soziologe Prof. Dr. Ralf Zoll merkte dazu an, dass seit 1996/1997 im Nebenfach Friedens- und Konfliktforschung in Marburg studiert werden kann. Dieses Angebot nutzen zwischen 600 und 1.000 Studierende.
Ab dem Wintersemester 2004/2005 soll auch ein neuer Hauptfach-Studiengang an der Philipps-Universität eingeführt werden. Dabei handelt es sich um den Master-studiengang "Peace and Conflict Studies". Er soll aber zunächst nur mit 30 Studierenden gestartet werden.
Bei den "Zentrumstagen" ist folgendes Programm vorgesehen: Am Donnerstag sollen Lehrinhalte und Lehrbetrieb des Fachs Friedens- und Konfliktforschung möglichst anschaulich dargestellt werden. Bei dieser Gelegenheit kann man sich auch über den neuen Master-Studiengang informieren.
Am Freitag wird die Nachwuchsförderung im Rahmen der Vergabe von Doktorantenstellen erläutert. Ferner wird ein Einblick in die Forschungsschwerpunkte der Zentrumsmitglieder gegeben.
 
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