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Text von Montag, 23. Februar 2004


 
RKW-Angebote: Wirtschaftsförderung im Rathaus
  Marburg * (FJH/pm)
Wertvolle Tipps und eine umfassende Beratung durch das Rationalisierungskuratorium der Wirtschaft (RKW) erhalten Jung-Unternehmer und Unternehmensgründer auch im Jahre 2004 im Marburger Rathaus. Jeden zweiten Dienstag im Monat bietet ihnen das RKW Hessen in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Marburg eine Beratung für alle Belange unternehmerischen Handelns.
Diese Beratungsgespröche kännen auch durch Betriebsberatungen ergänzt werden, die das Land Hessen finanziell fördert.
"Die Zusammenarbeit mit dem RKW Hessen hat sich als wichtiger Faktor in unserem Netzwerk zur Förderung von Unternehmensgründern bewährt", stellt dazu der städtische Wirtschaftsförderer Dr. Jochen Stauder fest.
Das RKW Hessen unterstützt Existenzgründer/innen sowie kleine und mittlere Unternehmen mit Beratung, Qualifizierung und aktuellen Informationen.
"Beratung ist unsere Kernkompetenz", sagt Thomas Fabich. Er letet das RKW-Regionalbüro in Kassel. "Wir besprechen mit dem Unternehmen oder dem Gründer seine aktuelle Situation und leisten mit unserer betreuten Beratung umfassende Unterstützung."
Das RKW Hessen ist Ansprechpartner für Fragen in den Bereichen Existenzgründung, Unternehmensnachfolge, Marketing, Finanzierung, Sanierung und viele weitere Themen, die im Lebenszyklus einer Unternehmung von Bedeutung sind. Die Beratungsgespräche können durch geförderte Betriebsberatungen ergänzt werden, die das RKW Hessen im Auftrag des Landes durchführt.
Dazu wählen die Projektleiter aus einem Netz von rund 500 hochqualifizierten Beratern und Beraterinnen in Hessen je nach Branche, Themenfeld und Betriebsgröße ein geeignetes Beratungsunternehmen aus. "Mit uns gemeinsam", so Fabich, "sollte es gelingen, den für Ihre Fragen richtigen Rat oder den richtigen Berater zu finden".
auch auf das "Unternehmens-Check-Up" - Angebot des RKW Hessen weist die Wirtschaftsförderung der Stadt Marburg hin. Mit diesem Instrument können insbesondere mittelständische Firmen sich auf ein Rating der Banken vorbereiten. Denn im Hinblick auf die neuen Regelungen zur Kreditvergabe im Rahmen von "Basel II" ist es noch wichtiger als bisher, zu wissen, wo das Unternehmen steht, wo Schwachstellen und wo Verbesserungspotenziale liegen.
Die Durchführung einer solchen Unternehmensanalyse kostet 3.000Euro. Für mittelständische Betriebe wird der Check-Up durch das Land Hessen und den Europäischen Sozialfond mit bis zu 2.250Euro gefördert.
Kreditinstitute beurteilen die Bonität mittelständischer Unternehmen nicht mehr nur nach "harten Zahlen". Durch die veränderten Grundsätze zur Eigenkapital-Unterlegung spielen jetzt auch sogenannte "qualitative Faktoren" eine große Rolle. Das kann bei kleinen und mittleren Unternehmen im Einzelfall erhebliche Anpassungen notwendig machen.
Hier setzt der Unternehmens-Check-Up an. Neben einer klassischen Bilanz-Analyse bewertet er zum Beispiel auch die Management-Kompetenz, die Markt- und Branchenentwicklung, die Kunden- und Lieferantenbeziehungen sowie die Zukunftsausrichtung des Unternehmens. Als Ergebnis erhält die Geschäftsführung einen Bericht, der Stärken und Schwächen darlegt und Möglichkeiten der Optimierung aufzeigt.
Seit mehr als 50 Jahren arbeitet das RKW Hessen Bereichen Beratung, Information und Mitarbeiterqualifizierung. Getragen wird das RKW Hessen von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand.Das RKW Hessen versteht sich als neutraler und objektiver Ansprechpartner, der den gesamten Beratungsprozess begleitet. Dazu gehört auch, dass nach der Beratung überprüft wird, ob die verabredeten Ziele erreicht wurden.
 
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