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Text von Freitag, 27. Februar 2004 |
Aufwachen: Rauchmelder retten Leben | ||
Marburg * (FJH/pm)
"Aufwachen, bevor es zu spät ist - Rauchmelder retten Leben" lautet der Titel einer Ausstellung im Kreishaus. Sie wird am Dienstag (2. März) um 18 Uhr eröffnet. Ihr Thema ist die lebensrettende Wirkung von Rauchmeldern. Rauchmelder können Leben retten. Dies vermögen sie allerdings nur dann, wenn sie in jeder Wohnung eingesetzt werden. Der Fachbereich Gefahrenabwehr und die Sparkassenversicherung Hessen-Thüringen wollen mit dieser Ausstellung gezielt aufklären und dadurch helfen, Leben zu retten. Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland bei Bränden. Die Mehrheit von ihnen kommt in Privathaushalten um. Ursache für die etwa 200.000 Brände - im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung - nicht nur Fahrlässigkeit. Oft lösen technische Defekte Brände aus, die dann zur Katastrophe führen. 70 % der Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht. 95 % der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung. Die meisten Feuer beginnen mit einer Schwelphase, in der sich die Räume schnell mit Brandrauch füllen. Der giftige Rauch kann bereits nach drei Atemzügen zur Bewusstlosigkeit und nach zehn Atemzügen zum Tode führen. Der beste Schutz im Brandfall ist ein geprüfter Rauchmelder. Das VdS-Prüfzeichen steht dabei für Sicherheit und Qualität. Wenn es brennt, warnt das durchdringende akustische Signal des Rauchmelders alle Hausbewohner und weckt diese sogar aus tiefem Schlaf. Zur Ausstellungseröffnung wird ein Löschfahrzeug der Feuerwehr aus Marburg-Cappel zu besichtigen sein.Nach der Begrüßung durch Landrat Robert Fischbach führen Kreisbrandinspektor Dieter Beetz und der Brandschutzbeauftragte Ingo Speh in die Ausstellung ein. Sie ist bis zum 19. März im Landratsamt während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen. Ihr Kommentar |
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